Wissenschaft macht Spaß!

Gelungener Auftakt des 1. Brandenburger Science Slam in der Präsenzstelle Westlausitz | Finsterwalde

Die Slamerinnen und Slamer des Abends in Fürstenwalde bei der Siegerehrung Präsenzstelle Westlausitz | Finsterwalde

Von Links nach rechts: Thomas Hitziger, Juliane Noack Napoles, Anton Evdokimov, Thomas Habbe und Nicole Stroncik

Fünf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von verschiedenen brandenburgischen Wissenschaftseinrichtungen stellten am Freitag, den 13. Mai 2022 in sehr unterhaltsamer Art und Weise ihre Forschungsarbeiten im Finsterwalder Brauhaus vor. Beim ersten Brandenburger Science Slam ging Anton Evdokimov von der BTU Cottbus-Senftenberg als bester Slammer hervor. Herzlichen Glückwunsch!

In einem rappelvollen Brauhaus hatten über 100 Personen einen sehr vergnüglichen und gleichzeitig auch interessanten Abend. Das Publikum aller Altersstufen erfreute sich an kurzweiligen und humorvoll präsentierten Vorträgen. Manchmal kam dies einem kleinen Crashkurs in Geochemie oder Erziehungswissenschaften gleich und regte auch mal zum Nachdenken an. Immer jedoch war das Publikum hellauf begeistert, wie anschaulich die enthusiastischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Arbeiten vorstellten. Dass man nebenbei auch das Schulwissen wieder auf Vordermann brachte oder aber Einblick in hochkomplexe Fragestellungen wie zum Beispiel in Simulationsmodelle fürs Laserschweißen erhielt – das war eine tolle Sache. „Ein tolles Format, in diesen Stunden habe ich mehr gelernt, als in meiner gesamten Schulzeit!“ gab einer der Besucher seine Begeisterung Ausdruck. Ein weiterer Besucher gab als Feedback: "Flüssiges Gold + Flüssiges Wissen = Super Abend!"

Zeitgleich fand dieser Wettbewerb auch in den sechs anderen Präsenzstellenstandorten in Luckenwalde, Fürstenwalde, Oranienburg, Schwedt, Spremberg und Neuruppin statt, sodass im gesamten Land Brandenburg Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sich dem interessierten Publikum präsentierten.

Insgesamt lässt dieser Auftakt hoffen, dass die Wissenschaftsinstitutionen im Land Brandenburg noch öfter auf diese Art und Weise in die Regionen jenseits der Landeshauptstadt und Mittelzentren kommen werden.

Dominique C. Franke-Sakuth