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Online-Infoveranstaltung am 22.03.2022 mit WFBB erfolgreich gestartet.

Vierundzwanzig Interessierte folgten dem Angebot der Präsenzstelle Westlausitz | Finsterwalde, die gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Brandenburg zu einem Online-Informationsabend rund um das Thema Fachkräftegewinnung, und -sicherung, Förderung, Wissens- und Technologietransfer eingeladen hatten. Die Veranstaltung richtete sich an klein- und mittelständische Unternehmen in der Westlausitz, aber es fanden sich auch Teilnehmer aus weiteren Kreisen, wie zum Beispiel Frankfurt/Oder.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde stieg Claudia Krüger von der WFBB ein und erläuterte die Möglichkeiten, wie Unternehmen mit Hilfe der WFBB Fachkräfte gewinnen können.  Sie stellte zum einen das Fachkräfteportal Brandenburg vor, eine Plattform, auf der Unternehmen Stellenausschreibungen gezielt platzieren können, aber zum anderen auch die Weiterbildungsdatenbank Berlin-Brandenburg, ein Angebot, um bereits aktive Fachkräfte entsprechend den Erfordernissen zu qualifizieren.

Torsten Maerksch gab anschließend einen Überblick über die aktuellen Fördermöglichkeiten für klein- und mittelständische Unternehmen. Hierbei lag der Schwerpunkt auf Fördermöglichkeiten zur Digitalisierung, weil sich in der Westlausitz in diesem Bereich ein erhöhter Bedarf an Investitionen gezeigt hat. Er zeigte, wie die Unternehmen die Mittel in Anspruch nehmen können und welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen.

Den Abschluss machten Dominique Franke-Sakuth und Christian Rapp, die die Angebote der Präsenzstelle Westlausitz | Finsterwalde vorstellten. Die Präsenzstelle ermöglicht Unternehmen einen direkten Zugang zur Brandenburgischen Hochschullandschaft und damit auch zu den vielfältigen Angeboten zur Fachkräftegewinnung, zur Weiterbildung und zum Wissens- und Technologietransfer der einzelnen Hochschulen.

Die Gäste nutzten im Anschluss daran auch die Möglichkeit noch einmal Fragen zu stellen und die Idee der Präsenzstellen als solches noch einmal positiv zu bewerten. "Eine tolle Sache, einen Ansprechpartner direkt vor Ort zu haben!" fasste einer der Teilnehmer die Diskussion zusammen.